Aleksi Abrashi

Aleksi Abrashi

Wir stellen beispielhaft Alexianer vor, die Besonderes leisten. Tag für Tag, Woche für Woche. Heute: Aleksi Abrashi (33) Gesundheits- und Krankenpfleger auf der St. Gertrud Station im Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee.

In seiner Heimat Albanien absolvierte der gelernte Intensivfachpfleger Aleksi Abrashi einen sechsmonatigen Deutsch-Intensivkurs, da er sich mit dem Gedanken trug, seinen Lebensmittelpunkt nach Deutschland zu verlegen. Über ein Recruiting-Unternehmen bewarb sich der damals 27-Jährige bei den Alexianern.

Im September 2016 kam er zur Hospitation erstmalig nach Deutschland, woraufhin er einen Ausbildungsvertrag angeboten bekam.

Mit dem ersehnten Visum in der Hand, kehrte er nach Deutschland zurück. Er begann die Ausbildung bei den Alexianern und fühlte sich gut aufgenommen und sehr schnell wohl.

Während des zweiten Ausbildungsjahres erreichte ihn eine sehr gute Nachricht des Berliner Landesamts für Gesundheit und Soziales (LAGeSo): Der theoretische Teil seiner in Albanien absolvierten Ausbildung wurde anerkannt. Nachzuholen wären die praktische und die mündliche Prüfung.

Die Praxis absolvierte Abrashi auf der Station St. Gertrud, einer spezialisierten Station für Schizophrenien und schizoaffektive Störungen, im Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee. „Dass ein Teil der in meiner Heimatstadt Pogradec absolvierten Ausbildung nachträglich anerkannt wurde, kam überraschend für mich und freute mich sehr, da sich damit die Ausbildungszeit verkürzte“, sagt er.

Unmittelbar nachdem er die Ausbildungsurkunden in Händen hielt, begann Abrashi, der bereits als Aushilfe und Pflegehelfer auf der Station St., Gertrud gearbeitet hatte, als examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger.

„Die Alexianer haben mich in meinem Werdegang unterstützt, mir geholfen und mich begleitet. Beruflich und persönlich konnte ich mich in dieser Zeit weiterentwickeln“.